Wortgottesfeier zum 1. Adventsonntag
Im Advent dreht sich alles um das Vorbereiten.
Wir bereiten uns darauf vor, dass es Weihnachten wird – dass Gott in Form vom Christuskind zu uns auf die Welt kommen kann.
Wie das aussehen kann, wenn man sich auf das Göttliche in der Welt vorbereitet, das werden wir heute schon ein bisschen in unserer Fortsetzungsgeschichte sehen.
Und im Evangelium hören wir von Jesus eine eher ungewöhnliche Ankündigung zum Kommen des Menschensohns.
Auch Jesus will uns auf die Ankunft Gottes in der Welt vorbereiten und warnt uns, sie nicht zu verpassen. Im Lukas Evangelium kündigt er an: So, wie die Bäume nach dem Winter neue Blätter bekommen, so wird auch Gott nach finsteren, kalten Zeiten zu uns kommen.
Denn Gott ist nicht das Toben und Donnern des Meeres und Gott ist nicht der Schrecken im Alltag oder die menschliche Kälte, die uns Angst macht.
Gott kommt als (Hoffnungs-) Licht in finsteren Zeiten zu uns. Durch ihn sehen wir weiter. Sehen unsere Nächsten im neuen Licht. Seine Liebe lässt uns näher zusammenrücken und uns gegenseitig wärmen.